Parksonline.de
Die Freizeitpark- und Achterbahnenseite

 

 

Efteling 17.08.2013

 

Es war ein schöner, warmer Tag und so machten wir uns mal wieder auf den Weg nach Holland.
Diesmal sollte es nach „Efteling“ gehen. Der Grund dafür ist einfach: Es war einer der „Sieben Meilen Sommertage“ mit extra langer Öffnungszeit am Samstag bis 0.00 Uhr.
Außerdem wollten wir uns nochmal Europas größte Wassershow „Aquanura“ im Dunkeln ansehen.
Denn dann wirkt sie erst richtig.

Gegen Mittag in Efteling angekommen, schwante uns nichts Gutes. Wir wurden auf einen der hinteren Parkplätze gelotst, was bedeutete, das es voll, sehr voll werden würde.
Leider hat sich an den Parkplatzkosten nichts geändert. Es sind immer noch 10,- Euro, was für uns immer noch ungerechtfertigt ist, wenn man sich die Parkplatzkosten von anderen Parks ansieht.

Wir meldeten uns im Parkbüro, wo wir nach Vorlage unserer EP-Jahreskarten umsonst an der Kasse eingelassen wurden.

Im Park schlenderten wir die Pardoes Promenade herunter.






Als erstes Ziel, beschlossen wir, zur „Villa Volta“zu gehen. Hierbei handelt es sich um ein sogenanntes „Mad House“. Davon gibt es einige
in den verschiedenen Parks, jedoch keins ist so toll aufgemacht wie das in Efteling.






Jetzt aber erstmal was essen. Hierzu begaben wir uns zu „Polles Keuken“ um ein paar Pfannkuchen zu probieren.




So gestärkt ging es dann wieder weiter durch den Park. Vorbei an „Python“ und „Der fliegende Holländer“, eine wunderschön aufgemachten Wasserachterbahn.

Unser Ziel war „Joris en de Draak“, eine Holzachterbahn mit zwei Zügen, die gegeneinander um die Wette fahren. Um es in Fachsprache auszudrücken: ein „Duelling Coaster“.
Die Wartezeit war mit 45 Minuten relativ human und so genossen wir die Fahrt. Und das nicht nur einmal, sondern mehrmals an diesem Tag.




Nun wollten wir uns aber doch mal die Show“ Raveleijn“ ansehen, die wir bis jetzt noch nicht gesehen hatten. Nachdem wir uns vergeblich bemüht hatten, noch einen Platz auf der Tribüne
des Theaters zu bekommen, da alle Showzeiten schon am frühen Morgen ausverkauft waren, wurden wir von einem freundlichen Parkmitarbeiter, dem wir erklärt hatten, das wir über diese Show berichten wollten, ein Platz im Restaurant angeboten, welches normalerweise noch nicht geöffnet hat. Vielen Dank dafür nochmal von uns.



Hier nun die Geschichte von „Raveleijn“ in Worten und Bildern:

Diese beginnt damit, dass vier Jugendliche auf der Suche nach ihrem Bruder, durch das alte Stadttor gehen und sich dann, als Rabenreiter, in „Raveleijn“ wiederfinden. Der Auftritt der Reiter ist dabei schon eindrucksvoll inszeniert.





Aus einer versenkbaren Rampe im Boden kommen diese nach oben und reiten dann durch das Stadttor.
Die Reiter finden in der Stadt ihren Bruder wieder, der ebenfalls ein Reiter ist. Zusammen ziehen die fünf nun gegen den Bösen Graf Olaf ins Feld, der die Stadt fest in seinen Bann hat und die Einwohner unterdrückt.



Der Auftritt von Graf Olaf ist dann der nächste spektakuläre Akt. Dieser fährt, aus dem Wasser der rechten Bühnenseite kommend, empor. Kaum ist er in der Arena erschienen, beginnt auch schon der Kampf gegen Ihn und seine Schergen, die sich dabei u.a. direkt vor den Zuschauertribünen abseilen. Nach mehreren Schwertkampfszenen sieht es erst einmal so aus, als würden die Reiter gewinnen.





Jetzt holt Graf Olaf zum Gegenschlag aus. Rauchend erhebt sich das stählerne Monster, welches sich hinter dem Stadttor befindet, aus dem Boden und spuckt Feuer.





Dieses wird nun mit Wasser bekämpft. Das war auch schon in der Vergangenheit das Highlight der Show. Nur im Gegensatz zu früher prasseln jetzt ganze Massen an Wasser auf das Monster ein. Große Fontänen aus dem Boden schießen empor und bezwingen letztendlich das Monster.



Das Gute hat gesiegt und der böse Graf versinkt im Wasserbecken, zusammen mit seinen Schergen, so wie er auch aufgetaucht ist.
Zum Schluss der Show kommen noch einmal die namens gebenden Raben zum Einsatz und fliegen durch die Arena.



Auf dem Weg zur „Station de Oost“ wo wir noch einen kleinen Snack zu uns nehmen wollten (Ein UNOX Brodje. Über den Namen haben wir uns
vor lachen gekringelt),




kam uns dann dieses verrückte Gefährt entgegen: Es handelt sich hierbei um einen Discowagen. Die beiden Fahrer sind mit dem Wagen
durch die Gegend gebraust und haben Showeinlagen geliefert.




Um noch ein paar Nachtimpressionen aus luftiger Höhe einzufangen, fuhr Parksonlinerin Christine mit der „Pagode“ in den Nachthimmel.






Um ca. 23.00 Uhr machten wir uns auf den Weg zum See von Efteling, auf dem die Show „Aquanura“ stattfindet. Also wirklich, sehr imposant und klasse gemacht. Immer wieder empfehlenswert, sich dieses Event anzusehen.














Danach machten wir uns wieder auf den Heimweg und so ging ein wundervoller Tag in einem der schönsten Freizeitparks Hollands zu Ende.

 

 

 

 

Redaktion: Christine Stanitsas
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit parksonline.de

 

Top | andreas.wopp@web.de