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Die Freizeitpark- und Achterbahnenseite

 

Europapark 26.03. - 27.03.2013 oder ...


 

...Wintertour die 2.

Da wir Parksonliner ja bekanntermaßen hart im Nehmen sind, machten wir uns bei -7 Grad Celsius auf den Weg in den Europapark.
Die sogenannte "Sommersaison" hatte am 23.03.2013 begonnen und wir wollten nicht länger warten, die Achterbahnen wieder zu erobern.

Dummerweise waren für den 26.03.2013 nur 2 Grad und Schnee in Rust angesagt, und so war es leider nicht möglich Blue Fire und Silver Star fahren zu lassen. Dies ist erst ab 5 Grad möglich.
Sehr zum Bedauern von Parksonlinerin Christine, aber Sicherheit geht nunmal vor.

Die Fahne für die Aushängeschilder des Parks hielt einzig und allein Wodan hoch, der sich die Räder heiß fuhr, da natürlich alle dorthin strömten.

Da aber nicht jeder so verrückt ist wie wir, und bei mittlerweile 0 Grad immernoch den Drang verspürt einen Freizeitpark zu besuchen, hielt sich die Wartezeit dort bei moderaten 15 min..

Bei den anderen Achterbahnen, wie z.B. Eurosat, Euromir und Matterhornblitz gab es so gut wie keine oder eben gar keine Anstehzeit.





Normalerweise steht man beim Matterhornblitz immer recht lange an, da die Abfertigungskapazität sehr gering ist, aber dieses Mal nutzten wir unsere Chance und fuhren, und fuhren, und fuhren...

Von so viel fahren wurden wir natürlich hungrig und so führte uns unser Weg geradewegs ins Schloß Balthasar um dort wirklich fürstlich zu speisen.
Die Atmosphäre dort war sehr schön- der Kamin war an und es war muckelig warm. Also genau das Richtge für uns.
Während des Essens spielte Livekammermusik und bei Kerzenschein konnte man die weiteren Pläne für den Tag schmieden.



Nach dem Essen begaben wir uns in den Schloßpark und bewunderten die frühjährliche Bepflanzung.









Hiernach war uns wieder nach ein wenig Action zumute und wir gingen zu Wodan, der uns im Eiltempo durch die isländische Mythologie beförderte.
Wer Wodan kennt, der weiß auch, dass er ganz schön Gas gibt mit seinen 100 km/h und das Ganze noch bei 0 Grad und Schneefall- das war "frisch" möchten wir mal sagen!

So mußten wir uns erstmal wieder aufwärmen und dazu gingen wir nach Griechenland in eine Taverna.
Und weil es dort sooo gut roch, kamen wir nicht umhin, noch einen kleinen Snack zu uns zu nehmen.





Die Neuheiten des Parks für 2013 standen nun auf dem Programm:
Zum einen das erweiterte Confertainment Center und zum anderen das historische Karussel Eden Palladium.

Confertainment Center



Eingang Eden Palladium









Wir finden, dass das neue Confertainment Center inkl. Eden Palladium sehr gut gelungen sind und wünschen immer ein volles Haus!

So langsam näherte sich der Parkschluß und wir bezogen unser Nachtquartier, eine 4er Blockhütte im Camp Resort.
Leider ist es nicht mehr möglich Einzelplätze in der 12er Blockhütte zu buchen, wie es im letzten Jahr noch der Fall war.
So mußten Parksonlinerin Christine und Parksonlinerin Jessica die 2 leeren Plätze mitbezahlen.
Nicht so toll!
Wenn man als Einzelperson von weiter her anreist, hat man nun keine Möglichkeit mehr, günstig in einer der, dem Europapark angeschlossenen, Einrichtungen zu übernachten.
Das hätte man ruhig so lassen können, wie es war!

Auch negativ aufgefallen ist, dass es nur eine Steckdose in der 4er Blockhütte gab.
In der heutigen Multimediazeit, sollte man davon ausgehen können, dass in einer Hütte, wo 4 Personen übernachten, auch genügend Steckdosen vorhanden sind, um Handys etc. laden zu können!
Ebenso in den Tipizelten.

Aufgrund der sehr geringen Außentemperatur, lief die kleine Heizung in der Hütte auf Hochtouren, aber es wurde trotzalledem einfach nicht richtig warm.
Auf unser Nachfragen hin im Büro des Camp Resorts, was man dagegen unternehmen könne, wurde uns eine zusätzliche elektrische Heizung ausgehändigt, die wir dann erstmal zu unserer Hütte schleppen durften.
Dort angekommen nahm sie die einzige Steckdose in Beschlag, die es in der Hütte gab und so mußten wir uns zwischen Handy laden und Wärme entscheiden.
Wir entschieden uns für´s Handy laden und verzogen uns in die Bar des Bell Rock, um den Abend dort standesgemäß ausklingen zu lassen.
Danke an Bianca, Donna und Mats- es war ein ganz toller Abend!



Der nächste Tag begann vielversprechend.
Beim Frühstück im Silver Lake Saloon brachte uns die Euromaus höchstpersönlich unsere Teller zum Tisch.



Das nennen wir mal Service!

Optimistisch, da es ja an diesem Tag laut Wettervorhersage 5 Grad werden sollte und somit alle Bahnen fahren könnten, schlenderten wir die paar Meter vom Camp Resort zum Eingang des Parks.
Der Brunnen der Begegnung vor dem Eingang war schon nett österlich dekoriert:



Im Park selber wurden wir dann nochmal offiziell von den Europaparkmaskottchen begrüßt.



So isses Recht!

Zunächst gingen wir nach Italien, wo der Osterhase offensichtlich auch schon sein Werk verrichtet hatte.







Die ersten Befürchtungen, dass die Temperatur doch nicht den Vorhersagen entsprechen könnte, befielen uns, als wir sahen, wie ein Mitarbeiter des Parks Eis von der Bühne kratzte.



Wir eröffneten den Tag mit vielen, vielen Fahrten in der Eurosat.
Danach gingen wir zur Euromir, da es hier wieder so schön leer war.
Auch hier drehten wir einige Runden und mußten uns anschließend erstmal erholen.
So bummelten wir durch den Park, um zu sehen, welche Achterbahnen denn nun fuhren. Wir hätten auch einfach die neue Europapark- App dafür nutzen können, aber da es doch noch ein wenig kalt war, wollten wir uns lieber warmlaufen.

Bei Wodan standen die Operator vor dem geschlossenen Tor und mußten immer wieder ein und dieselbe Frage beantworten.
Wir gingen hin und ließen uns brav das Sätzchen aufsagen: " Wir können leider noch nicht fahren, weil es noch zu kalt ist. Bitte kommen Sie später wieder."
So schlenderten wir zum Blue Fire und auch dort mußten die Operator gefühlte 1000 mal dieselbe Frage beantworten.
Offenbar hatten sie Nerven wie Drahtseile, denn sie blieben immer freundlich, trotz derselben Fragen.
Ein wenig wehmütig waren wir schon, so einen Porsche vor der Nase zu haben und nicht fahren zu dürfen.
Ist wie angucken, aber keinen Schlüssel haben.

Also lautete die Devise abwarten und Tee trinken.
Dafür gingen wir ins Foodloop.

Vor dem Foodloop befand sich ein Streichelzoo:







Im Foodloop bekamen wir wieder einen tollen Platz oben, wo man sämtliche Bahnen im Blick hatte: Wodan, Blue Fire und Silver Star.

Danke hierfür an Torsten Barthauer!

Wir bestellten uns keinen Tee, sondern eine Brokkolicremesuppe.
Uns fiel gleich auf, dass auch hier eine kleine Neuerung stattgefunden hat.
Der Kartenleser befindet sich jetzt nicht mehr im Bildschirm, sodaß man seine Karte nicht mehr seitlich am Bildschirm einstecken muß, sondern man braucht sie nur noch auf dem Kartenleser am Bildschirm abzulegen.





Sehr praktisch...
Und schnell ging es auch noch! Wir schauten zu, wie unsere Suppe über die Schienen und durch den Looping sauste und unversehrt an unserem Tisch landete.
Schon pfiffig gemacht mit dem Glas und der Sahne!





So langsam wollten wir es aber der Suppe gleich tun und schauten, ob Blue Fire fuhr- und tatsächlich!
Mehrere Testläufe wurden gemacht und nun öffnete neben Wodan auch Blue Fire endlich gegen 14.00.
Ein Blick zu Silver Star verhieß nichts Gutes- immernoch kein Zug weit und breit zu erkennen.
Wir bezahlten und wollten der Sache mit Silver Star auf den Grund gehen.
Als wir um die Eurosat herumlugten, sahen wir schon einen kleinen Menschenauflauf im Wartebereich von Silver Star und das hieß:
Er FÄHRT!!!!
Also nix wie hin und die erste Fahrt nach der langen Winterpause voll auskosten!
Grandios!! Einfach grandios!!!

Adrenalingetränkt und überglücklich fuhren wir diverse Runden. Unter anderem auch eine mit einem Freund, den wir wiedergetroffen haben- Steven.
In der Winterpause wurden Silver Stars Federn gewechselt, die jetzt eine noch ruhigere Fahrt ermöglichen.
Man gleitet nun sozusagen fast geräuschlos im Wohnzimmersessel dahin!
Genial!

Nun mußte Blue Fire aber auch noch erobert werden und auch hier war es sehr leer.
Teilweise war bei den Singleridern gar nichts los, so dass wir fast sofort fahren konnten!
Das ist mal wirklich eine Seltenheit, die wir zur Genüge ausnutzten.

Wodan sind wir natürlich auch noch gefahren und so tummelten wir uns eine zeitlang in Island, um dann vor dem langen Nachhauseweg nochmal den Tag mit Silver Star in Frankreich zu beenden.
War wieder ein superschöner Aufenthalt and we´ll be back!

 

 

 

 

 

Redaktion: Christine Stanitsas
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit parksonline.de

 

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